Das Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die im Alltag funktionierenden Spuren des deutschen Lehnguts in der polnischen in Przemyśl im ehemaligen Königreich Galizien und Lodomerien veröffentlichten Presse zu untersuchen und zu beschreiben. Galizien als Kronland von Österreich-Ungarn genießt unter polnischer Führung die vollständige Autonomie. Der Einfluss der deutschen Kultur ist nicht mehr so stark wie in der vorautonomen Zeit, aber er ist immer noch präsent. Es kommt in Form von Fremdwörtern, Entlehnungen und mehr oder weniger erfolgreichen Lehnübersetzungen vor, die, obwohl aus einheimischen polnischen Lexemen bestehend, ihre deutsche Herkunft deutlich zeigen. Der Beitrag versucht zu zeigen, wie stark der deutsche Einfluss auf das damalige offizielle Polnisch war sowie auch wie das deutsche Lehngut assimiliert wurde.
Wydawnictwo Uniwersytetu Jana Kochanowskiego w Kielcach
oai:bibliotekacyfrowa.ujk.edu.pl:3849 ; doi:10.25951/4091
Studia Filologiczne Uniwersytetu Jana Kochanowskiego
Feb 14, 2023
Dec 21, 2020
101
122
https://bibliotekacyfrowa.ujk.edu.pl/publication/4091
Edition name | Date |
---|---|
Feret, Andrzej S., Zur Präsenz der deutschen Sprache im Alltag des galizischen Przemyśl am Beispiel der polnischen Presse | Feb 14, 2023 |